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Mit
Dampf durchs Waldviertel: Beim Weiler Ratschenhof fährt die 92.2271 an
einem frühen Sonntagmorgen Richtung Grafenschlag. 08.08.2010
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Lokalbahnromantik
pur: Beinahe in der "Guten alten Zeit" wähnte man sich angesichts
des gepflegten Bahnhofs in Zwettl, der sich über die
Jahrzehnte nur unwesentlich verändert hatte. 08.08.2010 |
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Der
Martinsberger Lokalbahnverein unterzog die ehemalige Brenner
& Brenner Lok einer umfassenden Revision, ehe sie 2010 wieder in Betrieb genommen
werden konnte. Abgesehen von kurzen
Probefahrten stellte dieser Zug am 8.8.2010 den ersten Einsatz der
neuen Lok seit der Wiederinbetriebnahme dar - und diesen
leistete sie mit Bravour.
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Das
Stift Zwettl liegt zwar weitab von der Strecke etwas ausserhalb
des Städtchens, war uns aber dennoch einen kurzen Besuch
wert. Malerisch an einer Schleife des Flusses Kaps
gelegen, besteht es seit 1138 und ist damit eines der ältesten
Zisterzienserklöster überhaupt. Heftige Regenfälle an den
Tagen zuvor liessen diesen kleinen Fluss beträchtlich
anschwellen. 8.8.2010
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Mit viel
Rauch und Getöse dampfte die 92.2271 in Zwettl Richtung
Stadtbahnhof. Der 1919 gebaute Vierkuppler war
bereits 1899 von Gölsdorf als Verbundmaschine für kurven-
und steigungsreiche Nebenstrecken entwickelt und als kkStB 178
eingereiht worden. Die vierfach gekuppelte Lok war dank seitenverschiebbaren Achsen
sogar in der Lage, kleinere
Kurvenradien zu durchfahren als die bis dahin üblichen,
dreiachsigen Loks. 8.8.2010
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Ein
österreichisches Kuriosum ist dieses "Löffelrad",
das heute nur noch bei ganz wenigen Bahnübergängen anzutreffen
ist. Gleichzeitig mit dem Läutwerk
rotierend, kündet es das Schliessen
der Schranke an und warnt vor den Gefahren des herannahenden
Zuges. Ofensichtlich genügt diese Infrastruktur bis heute, um
diesen Übergang bei Zwettl für die regelmässig verkehrenden
Güterzüge abzusichern. 8.8.2010
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Wälder,
Wiesen und Moorlandschaften wechseln mit Ackerland,
ab und zu folgt ein Gehöft oder kleines Dorf: Bis heute beeindruckt das Waldviertel
den Besucher durch seine Ruhe und Abgeschiedenheit. 8.8.2010
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Sanft
geschwungene Hügel, grüne Wiesen und wogende Kornfelder:
Gerade im August ist das Waldviertel besonders schön. Mit
Volldampf meisterte die 92er einen Steigungsabschnitt unweit
Sprögnitz.
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Wer
langsam schlendert, sieht mehr von der Landschaft. Sicher trifft
dies auch auf eine Fahrt mit der 92er durchs Waldviertel
zu. Kleinweissenbach.
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Wenn
etwas kleiner ist als das Grosse, so ist es noch lange nicht
unbedeutend. Bei Kaltenbrunn. |
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Rangiergeschäfte
in Grafenschlag: Der abgelegene Bahnhof wird bis heute im
Güterverkehr bedient. |
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Nicht
ganz einfach war es, diese Stelle tief im Wald in der Nähe von
Biberschlag zu finden. Matthias Büttner schaffte
es und lichtete die 92er bei diesem schönen, hölzernen Überweg ab.
8.8.2010
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Zwischen
Langschlag und Ottenschlag führt die Strecke über weite
Abschnitte durch tiefe Wälder. Im letzten Licht überquerte die
92er diese Brücke über die Grosse Krems, die beim Weyerteich
unweit von hier entspringt. 8.8.2010
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Waldviertler
Lokalbahnromantik: Auch in Ottenschlag schien die Zeit beinahe
stehen geblieben zu sein. Nur wenig hat sich auf dieser Strecke seit
der Dampfepoche verändert.
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Beschaulichkeit
und Ruhe herrschte auch in Neuhof, wo die 92er mit Volldampf den
letzten Steigungsabschnitt vor Martinsberg meisterte. 8.8.2010
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Bei
Kleinpertholz dampfte die 92er im Abendlicht zurück Richtung
Zwettl. Lokalbahnromantik 2010 ! |
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In der
Ruhe ist die Quelle jeder grossen Kraft. Nachtruhe
im Heizhaus Zwettl. 07.08.2010 |
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