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Swidnica
Miasto (Schweidnitz Stadt) in Niederschlesien:
Industriearchitektur der Gründerzeit säumt die Bahnstrecke. Im
ersten Licht fährt TKt 48-18 vo Jaworzyna in den Bahnhof. 12.10.1995
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Historische
Eisenbahn- und Industriearchitektur allenthalben: Einfahrt Swidnica
Przdem (Schweidnitz Nord). 12.10.1995 |
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Auf
dem Doppelspurigen Abschnitt Jaworzyna - Swidnica (Königszelt
- Schweidnitz) fährt TKt 48-18 an diesem typischen
Bahnwärterhaus vorbei. 12.10.1995. Die
TKt 48 - 18
ist noch heute (2007) betriebsfähig und wird gelegentlich von
Wroclaw aus mit Sonderzügen eingesetzt. |
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Im Oktober 1995
befuhr die Tr 5-65 die Strecke
Kobierzyce - Pilawa
mit einem
Sonderzug.
Die 1921 bei Orenstein & Koppel gebaute G8.1 (56 511) ist das
letzte Exemplar von ehemals 66 in Polen verbliebenen G8.1. Die
Tr5-65 war langezeit in Niederschlesien eingesetzt, u.a. vom BW
Legnica aus. Sie wurde Anfang neunziger Jahre aufgearbeitet und
1994 als einzige betriebsfähige Dampflok dieser Baureihe im BW
Jaworzyna Slaska beheimatet. Als das Bahnbetriebswerk später
aufgelöst wurde, kam sie zusammen mit der Pt47-112 und Ol49-111
nach Wolsztyn. |
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Bei
Pilawa Górna (Gnadenfrei) traf die Nebenstrecke 222 von
Kobierzyce (Koberwitz) auf die Hautstrecke 235 Jaworzyna Śl
- Kameniec Zabk. - Kędzierzyn Koźle. (Königszelt -
Kamenz - Kandrzin-Cosel) |
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Schon
das Aufnahmegebäude und die Gleisanlagen von Dzierżoniów
Śl. (Reichenbach) lassen die einstige Bedeutung dieses
Bahnhofs erahnen. Tatsächlich zweigte hier früher die Eulengebirgsbahn
ab, welche über Silberberg-Stadt und Mittelsteine eine direkte
Verbindung ins 55km entfernte Wünschelburg im Heuscheuergebirge
bot. Die Bahn bezwang den Gebirgskamm des Eulengebirges zwischen
Silberberg und Neudorf mit einer Zahnstange vom System Abt.
Der
kostenintensive Zahnradbetrieb liess indes schon in den
zwanziger Jahren keinen
rentablen Betrieb mehr zu. Auch der Versuch, den Zahnstangenabschnitt
mit Adhäsionslokomotiven in der Form zweier von der Reichsbahn
geliehener 94er zu bewältigen überzeugte nicht. Das
geringe Verkehrsaufkommen und die anstehende Erneuerung zweier
Viadukte waren schliesslich der Beweggrund, den Zahnstangenabschnitt der "Eule" 1930
einzustellen. Ein kleiner Abschnitt der Eulengebirgsbahn
zwischen Ścinawka Średnia (Mittelsteine) und Nowa
Ruda-Slupiec (Schlegel) wird dagegen noch bis heute im Güterverkehr
genutzt. |