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Frischer
Neuschnee lag über der Märkischen Landschaft, als die 52 8079 an
einem strahlenden Januartag 2007 über die alte preußische
Ostbahn dampfte. Zwischen Trebnitz und Alt Rosenthal, 28.01.2007 |
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Ausfahrt
für 52 8079 in Müncheberg Richtung Gusow. Mit geöffneten Zylinderhähnen beschleunigte sie ihren
Güterzug und passierte dieses wunderschöne Ensemble aus
Gebäuden und Signalen der Reichsbahnzeit. Die Lok wurde 1943
von Schichau in Elbing gebaut und als 52 5659 von der Reichsbahn
übernommen. Matthias Büttner, 28.01.2007 |
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52 8079
auf der legendären Ostbahn bei Trebnitz. Als eine der letzten
Strecken Deutschlands bietet die Ostbahn mit ihren alten
Doppeltelegrafenmasten bis heute das Flair von Fernstrecken aus
der Dampflokzeit. Matthias Büttner, 28.01.2007 |
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Müncheberg
war früher Ausgangspunkt der Kleinbahn nach Hasenfelde und der
elektrischen Nebenbahn nach Buckow in der Märkischen Schweiz,
die bis heute existiert. Die Bahnanlagen zeugen von der
einstigen Bedeutung dieses Bahnhofes. Die wichtigsten
Schnellzüge der Ostbahn wie der D1 nach Königsberg-Eydtkuhnen
mit Kurswagen nach Riga und der D3 nach Insterburg rauschten hier
freilich ohne Halt vorbei.
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Einem
alten, preußischen Eisenbahnerwohnhaus vorbei läuft die
82.80er in den Bahnhof Gusow ein. Interessanterweise war
der Abschnitt Berlin-Gusow das letzte Teilstück der rund 600 km
langen Eisenbahnverbindung Berlin – Königsberg, das erst 1866
in Betrieb genommen wurde. Bis dahin mussten die Züge den Umweg
über die Strecke Frakfurt/ Oder - Küstrin nehmen. 28.01.2007 |
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Vielleicht
ist schon Karl-Ernst Maedel bei seinen Wanderungen der
Ostbahn entlang an dieser Stelle bei Alt-Rosenthal gestanden.
"Mir hat es die Ostbahn angetan,", schrieb er in
"Bekenntnisse eines Eisenbahnnarren", "vereinigt
sie doch in so beeindruckender Weise die drei charakteristischen
Elemente des Landes: Himmel, Sand und Kiefern." 29.01.2007. |
Mehr
über die Ostbahn finden Sie im Teil Polen mit der PKP-Strecke Kostrzyn
- Gorzów - Krzyz. |
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(c) Markus
Fischer, Zürich |
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